Bestellung an das Christkind
Last Minute: Der Mann auf der Couch schreibt an das Christkind. Was wünscht er sich? Erfahrt es hier:
Last Minute: Der Mann auf der Couch schreibt an das Christkind. Was wünscht er sich? Erfahrt es hier:
Gibt es Stress zwischen dem Mann auf der Couch und seinem Schöpfer? Warum? Wieso? Erfahrt es hier im Interview
Lesungen sind für mich der reinste Stress. Weniger, wenn ich selber lese, aber wenn ich Zuhörer, Publikum bin. Ich gehe lieber ins Kino oder Theater,
Hi, hier schon eine Vorschau auf Krampus, wer weiß, ob ich vorher noch einen weiteren Blog schaffe. So war es doch: Kaum war der “Mann auf der Couch” erschienen, brach Corona aus, oder war es andersrum, egal. Wer berühmte wurde, ist ja wohl klar …
Liebe wenige Leser, damit müsst Ihr klarkommen, nichts was hier steht, stimmt. Was mich wirklich bewegt, das kommt hier nicht mehr vor! Was hätte es denn hier verloren?
Zwei voll gepackte Taschen, reisefertig am Bett des Reha-Zimmers, glotzen mich an am Abreisetag: Wo sollen wir eigentlich hin in Hamburg? Und was willst du da tun? Ich bin runter von den Tabletten und nicht mehr in Watte gepackt. Dass die Sonne warm strahlt, spüre ich wieder auf der Haut, aber auch die negativen Sachen kommen stärker an. Dass das Spiel zu Ende ist, Abpfiff.
Einfach ist nichts am einfach weitermachen. Klar ist, es muss MAC sein. Für mich ist MAC noch lange nicht zu Ende, persönlich nicht, schreiberisch nicht, inhaltlich nicht … okay, „Mann auf der Couch“ war ein erster Wurf, da liegt jetzt schon was und es ist nicht wenig, aber ich spüre, da „ist“ noch mehr, da geht noch mehr. Oder täusche ich mich?
Ich habe ein Kind bekommen. Es geht ihm nicht gut, es ist zu klein, noch zerquetscht und blutig von der Geburt. Ich trage es vor der Brust, es stürmt und regnet, ich kann es nicht recht schützen. Ich bin draußen, es ist dunkel, ich sehe kaum was.
„Hallo, Michael … was treibst Du denn so?“ Uff, mit der Frage habe ich gerade nicht gerechnet und sie ist auch immer schwerer zu beantworten. Warum? Also. Seit ein paar Monaten wohne ich in der Agentur. Kein Geld für eine Wohnung. Kein Mensch, der mit mir zusammenleben will. Frühmorgens gehe ich oft runter ins Café …
Hey, und uff. Bin hier auf Kur. Mit sehr vielen, sehr alten, sehr gebrechlichen Menschen, oder: einer von. 15 Minuten vor Öffnung der elektrischen Schiebetüren des „Restaurants“ sammeln sich die ersten. Gehstöcke, Rollatoren, Rollstühle. Die Oberkörper immer leicht nach vorne, nur im Rollstuhl aufrecht. Dazwischen Helfer:innen, die gucken, dass alle weiterkommen, niemand umfällt bei der …