Stolpern auf dem Weg der Tugend

Am Montag abend fühlt sich der MAC krank und elend. Es ist Glatteis auf den Straßen, und er muss das geliebte Rad stehen lassen. Es sind nur drei Kilometer, aber mit dem Bus fühlt es sich an wie 300, von St. Georg bis zur Stabi. An der Universität Hamburg zur MASCH-Veranstaltung „Individuum und Organisation“ (nach einem Vortrag von Klaus Holzkamp) angekommen, will er sich nur unauffällig in einer Reihe nicht zu weit vorne unterbringen und nicht alleine sein.
Holzkamp, der im Berlin der 70er/8er Jahre, in einer Welt autoritärer K-Gruppen (einerseits) und antiautoritärer Kinderläden (anderseits) die „Kritische Psychlogie“ entwickelte, ist in diesem Blog schon einmal aufgetreten. Seine „materialistische“ Anschauung von Psychologie fasziniert den MAC schon deshalb, weil er sich über Jahrzehnte in den eher mystischen Welten Jungianischer Analyse verloren hatte … verloren? Will er das sagen heute? Ach, lest den „Mann auf der Couch“ doch selbst, wenn ihr das nicht schon getan habt. Hier gibt´s noch ein paar Exemplare: https://www.textem-verlag.de/textem/literatur/470

Der Vortragende ist heute derselbe wie bei der ersten Holzkamp-Veranstaltung, seinen Namen möchte er lieber nicht in der Öffentlichkeit sehen, weil er Nachteile fürchtet in seiner beruflichen Tätigkeit. Das mag der MAC nicht an ihm, empfindet er als feige (ev. ist es aber nur stressfreier?), sonst mag er aber ganz vieles an ihm, zum Beispiel die seltene Kombination der Leidenschaften Marxismus und HiFi, wie sie den MAC auch auf lächerliche (komische?) Weise oft beschäftigt, siehe „Mann auf der Couch“, wo dies alles ausgeführt (breitgetreten?) ist, wenn auch unter anderen Aspekten (noch weniger Marx), wohl aber genau so selbstquälerisch.

Huch! Fleisch in der „Alten Flöte“

Von solche Selbstquälerei ist der Freund (? Ja! Warum nicht?) frei und es kam zu relaxten privaten Treffen, zumindest von seiner Seite relaxt. Bei einem wurde relaxt (gibt´s das Wort noch?) (oder auch ein wenig gierig?) Fleisch gegessen beim Portugiesen „Zur alten Flöte“ gleich beim MAC in der Straße – Fleisch, etwas, das sich der MAC sonst eher versagt, aus Gründen.
Bei einem anderen Treffen kam es zum gemeinsamen Testen und Anhören der HiFi-Anlage des MAC, naja, Mantel drüber (des Schweigens). In einem seltenen Schub, das Auf-Sich-Selbst-Gestellt-Sein anzunehmen, machte sich der MAC daraufhin ohne professionellen Beistand an den Versuch, die Ursachen des aus seiner Wahrnehmung schlechten Klangs aufzuklären und entdeckte, dass der Tonabnehmer etwas schief angebracht war, schon mit dem freien Auge zu erkennen. An den empfindlichen, teuren Tonabnehmer war der MAC tatsächlich noch nie im Leben selber rangegangen, die kleinen, praktisch nicht erreichbaren Schräubchen (mit ihrer entscheidenden Auswirkung auf den Klang) waren ihm immer unheimlich, seine dicken Finger schienen ihm nicht geeignet, hier Positives zu bewirken. Und so erstaunte an diesem Tag der MAC sich selbst, als er sich den kleinen Schraubenzieher in die Hand nehmen sah (einfach den Phasentester, der lag bereit), damit die Schrauben minimal löste, um den Tonabnehmer ebenso minimal zu bewegen. Und wirklich – der Klang kam zurück, es klang schon „eher nach Musik“, wie es im schnöseligen Sprech der HiFi-Branche hieße. Flugs (aus dem „Museum der Worte“?) nahm dies der MAC zum Anlass für eine weitere Einladung des Freundes, die aber bisher noch nicht beantwortet ist.

Was ist denn das für eine Quatschbude hier? Waren wir nicht gerade bei erwachsenen Themen? In der MASCH Veranstaltung ging es zunächst mal um das Verhältnis zwischen Partikular – und Allgemeininteressen, was ein grimmiger Gast zum Anlass nahm, mit harschen Worten den Ablauf der Veranstaltung zu hinterfragen. Die Gäste waren gebeten worden, den vorab verschickten Text von Klaus Holzkamp zur Veranstaltung schon gelesen zu haben, und mein Freund machte gerade die freundliche Alternative auf, vor jedes Kapitel ein kurze, die Inhalte in Erinnerung rufende Anmoderation zu stellen – oder aber gleich in die Diskussion einzusteigen. Der Gast bediente sich der bewährten linksradikalen Rhetorik, mit der erfolgten Ansage, der Text solle vorher gelesen werden, sei es Allgemeininteresse, sofort in die Diskussion einzusteigen- und nicht dem Partikularinteresse der Moderatoren zu folgen, dem Publikum aufzuzwingen, worüber zu diskutieren sei.
Mein Freund und der andere MASCHler vorne am Podium gingen gelassen und routiniert mit dem Radaubruder um, was den MAC mit Bewunderung erfüllte und zu der ängstlichen Überlegung führte, wie es ihm wohl ginge, wenn er bei „seinem“ ROTEN SALON HAMBURG (der am 5. Februar mit einer Veranstaltung mit Susan Neiman startet) auf derart gereiztes Publikum stoße – zumal die Neiman-Themen wie „wokeness gegen links“ am Boden einer Hochschule noch um einiges kontroverser sind als die im Vergleich dazu schon eher historische „Organisationsfrage“. Und was wäre der ROTE SALON? https://roter-salon-hamburg.de/
Doch es half nicht, ein paar Minuten später verließ der unzufriedene Zuhörer entschlossenen Schritts die Veranstaltung.

Der MAC erträgt es nicht, die Klappe zu halten

Der MAC selber, zumal er sich an diesem Montag ohnehin schon stark angegriffen fühlte, meldet sich nicht gerne zu Wort bei solchen Veranstaltungen (Vertut er sich? Wirkt er unsicher? Wie ist die Stimme, die Ausstrahlung?), erträgt es aber auch nicht, die Klappe zu halten, weil dann (in seiner ultrakapitalistischen Psychologik), eine Chance nicht genutzt worden sei, irgendwelche Punkte nicht gemacht, eine Gelegenheit zur Profilierung – zur notwendigen! – nicht genutzt. Doch als der Freund das allzu bodenständigen Bild bemüht, wie denn die Interessenslage sei zwischen Klimaklebern auf den Straßen und Autofahrern, die zur Arbeit wollen, kann der MAC ohne viel Mühe (allerdings auch ohne viel Beachtung) einen einfachen Punkt machen, indem er das Bild als unterkomplex und womöglich sogar etwas reaktionär angreift.
Erstens sei zwischen dem „Interesse“ am Klima und dem, rechtzeitig in die Arbeit zu kommen, eher das erste als „Allgemeininteresse“ zu erkennen, und zweitens hielten die Kleber die Autofahrer ja nicht wesentlich davon ab, zur Arbeit zu kommen, sondern nur für eine kurze Zeit, für einen kleinen Bruchteil der Zeit, die sie übers Jahr gesehen ohnehin im Stau steckten. Der behauptete Interessenskonflikt sei also eher Gedankengut der „Bild-Zeitung“, als in eine Veranstaltung der MASCH zu passen.

Einen weiteren kurzen Einstieg findet der MAC mit dem halbwegs originellen (aber vielleicht trotzdem falschen) Ansatz, die früheren „Partikular-Interessen“ träten in der Linken in Form der „Identitätspolitik“ wieder auf, in der kulturelle, ethnische, soziale oder sexuelle Merkmale zur Grundlage der Ausrichtung von Gruppen (Stämmen?) werden, die ihre (partikularen?) Interessen anmelden. Für linke Politik ist das Gift, weil sich aus der Betonung der Unterschiede kaum noch Gemeinsamkeiten entwickeln lassen, wie auch ROTER SALON-Gast Susan Neiman befürchtet, die in all der Wokeness die für die Linke essentiell bedeutsamen Werte der Aufklärung und des Universalismus untergehen sieht. Interessanterweise tappt auch der MASCH zugehöriger Mitdiskutierer in die Differenzierungs-Falle, in dem er fragt, ob man heute noch von „Allgemeininteresse“ sprechen könne. Oben auf Seite 2 der verteilten oder mitgebrachten Ausdrucke (jüngere lesen direkt am Laptop mit oder am Handy) findet der MAC eine Passage, aus der sich jetzt gut zitieren lässt. Holzkamp lässt an der Stelle nichts anbrennen, wenn er sich klar positioniert, das Allgemeininteresse bestimme sich durch ein Interesse an der „Überwindung der Unterdrückung des Menschen durch den Menschen“.
Das stünde auch so ähnlich in der deutschen Verfassung, wird eingewendet, und damit sei nicht viel getan. Naja, man müsse es eben tun, das sei ja der Witz, mault der MAC zurück, aber die Diskussion verfängt ohnehin nicht.

Aufmerksamkeit zählt heute mehr als Organisationsgrad

Der Text von Klaus Holzkamp stammt von 1980, also aus vordigitaler Zeit – und dies trifft auch auf die ganze Veranstaltung zu, obwohl es vereinzelte jüngere Besucher (Digital Natives!) gibt. Leider erst am nächsten Morgen am Weg zum Arzt (der Zustand des MAC hat sich eher verschlechtert, ein Ausschlag hat sich über die Extremitäten verbreitet)  und nicht schon während der Veranstaltung (sonst hätte er vielleicht gut Punkte machen können!) findet der MAC ein paar Einstiege ins Thema, die sich auch live vielleicht ganz gut gemacht hätten. Stellt sich die Organisationsfrage in digitaler Zeit nicht doch anders? Mit dem Smartphone ist es eigentlich leichter geworden, sich zu organisieren, auch international,  schnell sind viele versammelt, wenn das Thema nur stimmt.  Die über Schüler-Handies gewachsene Organisation Fridays for Future ist ein Beispiel dafür, aber auch einzelne „Influencer“ oder politische Protagonisten können hohe Reichweiten erreichen.
In der Veranstaltung hatte der MAC noch sowas gesagt wie, in digitaler Zeit zähle weniger die Größe einer Organisation (traditionell standen in der Linken Veranstaltungen unter striktem Wachstums-Gebot), als die Öffentlichkeit, die sie erreiche. Aufmerksamkeit sei heute ein rares, entsprechend wertvolles Gut – und die wichtigste Währung für alle, die politisch wirken wollen. Ob die SPD 300.000 oder nur mehr 200.000 Mitlglieder hat, ist dabei zunächst nicht von Bedeutung, die AfD erreicht mit nur einem Zehntel an Mitgliedern mehr Aufmerksamkeit und inzwischen auch mehr Wähler. Die Frage, wie Aufmerksamkeit für politische Themen zu erreichen ist, hat auch weniger mit Mitglieder-Werbung, als mit dem Geschick zu tun, wie die Sozialen Medien eingesetzt werden – mit welchen Mitteln welche Inhalt repräsentiert werden. Sarah Wagenknecht und Greta Thunberg sind gute Beispiele, welche Chancen und Risiken hier mit Personalisierung verbunden sind. Wenn die Einzelprotagonisten sich der Kontrolle der Organisation entziehen (wozu die Mechanik der Social Media-Kommunikation mit ihrer Schnelligkeit geradezu verführt), kann dies zum Niedergang oder zur Neuformierung der Organisationen führen. Solche Gedanken, naja.
Jetzt stehen sie hier.

UdK
Palästina-Performance auf der „Universität der Künste“, Berlin. „Blutige“ Hände für den Post-Kolonialismus

Wer repräsentiert was im Internet?

Wer im Internet womit wie auftritt, ob es Fake ist oder echt, damit auch die Frage der „Repräsentanz“ von Personen, Strömungen oder Bewegungen, spielt auch in den aktuellen politischen Katastrophen eine entscheidende Rolle. Sowohl in der Ukraine wie im Gaza-Streifen wird mit Social Media immer weitere Verwirrung geschaffen, der Einfluss „seriöser“ einordnender Medien geht zurück, zumal sie sich immer mehr selbst an Social Media als Quelle ausrichten. Junge Menschen weltweit bevorzugen ohnehin den nie endenden Stream auf ihren Social Kanälen, aus dem sie sich ein intuitives, assoziatives Bild der Lage machen, in dem allerdings das verstärkt auftaucht, das mit entsprechender Vehemenz und Frequenz platziert wird. Meist sind es heute, rechte, reaktionäre oder pseudolinke Inhalte.
Von deutschen Universitäten ist zu lesen, wie sich angesagte Theorien wie der Postkolonialismus vehement und überproportional durchsetzen, weil sie auf ein oft nur durch Tik Tok informiertes Publikum treffen, das diese Theorien als „links“ auffasst und vielleicht gar nicht in eigenen Worten sagen kann, was das Prefix „Post“ vor Kolonialismus  bedeutet. Bei einer Kunstperformance auf der UdK Berlin lasen schwarz gekleidete und maskierte Studenten die Namen von Kindern vor, die bei Israels Angriffen auf Gaza getötet worden waren, und hielten ihre rot angemalten Handflächen in die Höhe. „It´s not complicated“, stand in großen Lettern auf dem Boden und auf Transparenten, „Stop Colonialism“ und „Free Palestine“.
„Die verstehen gar nicht, daß es auch Antisemitismen gibt, die aufgerufen werden, wenn man bei Israel vom ,White Colonial State redet“, beklagt Eleni  Manolopoulos, Kunststudentin, UdK Berlin, in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 1. Dezember 2023. Es sind die Formeln und Ideologeme der sogenannten Postcolonial Theory, die viele an der UdK als Verstärker der Misere wahrnehmen. „Die jungen Studenten werden direkt diesem Diskurs ausgesetzt, ohne überhaupt die Werkzeuge zu haben, um zu erkennen, was ein richtiges Argument ist. „Damit meine ich nicht, daß der Postkolonialismus an sich schlecht wäre, ich sehe nur, daß man ihn auf jeden Fall antisemitisch missbrauchen kann.“ 

Marx-Lesekreis bringt den Rapper Disartstar wieder auf den Weg der Tugend

Eine lustige und sicher extrem seltene Geschichte ist die des Hamburger Rappers Disarstar, der im Interview mit der  „Süddeutschen Zeitung“ (25./26. November 2023) erzählt, wie er durch eine nicht näher genannte „Gruppe“ über, jawohl, Marx-Lektüre vom Judenhass befreit wurde, den er vorher unter seinen hundertausenden jugendlichen Fans verbreitet hatte. Selbst der „Bild-Zeitung“ galt er als der „Judenhass“-Rapper. Heute schreibt Disarstar universal-humanistische Songs wie „Free World“, hoffentlich sind sie nicht langweilig, hofft der MAC. Hier das tolle Video zum Song „Siamo Tutti“ (Antifa): https://www.youtube.com/watch?v=JBD5_8OGoCo

Disarstar
Isarstar, Rapper aus Hamburg: Als 14, 15jähriger von You Tube mit Antisemitismus infiziert

Hier Auszüge aus dem Interview in der „Süddeutschen“ vom 25./26. November 2023:
„Der Ursprung waren bei mir antisemtische Verschwörungstheorien, vor allem bei You Tube, die darauf hinausliefen, daß die Juden an allem Schuld sein sollen. Das war damals als 14, 15jähriger, mein Einstieg. Es war auch meine erste Form von Politisierung.
„Als ich 17 war, kam einer von denen in meine Jugendwohnung – so richtig klassisch mit Flyern und Broschüren und Stickern. Hat sich auf meine Couch gesetzt und gesagt: ,Wir merken, Du hast da ein politisches Interesse und auch ein paar gute Gedanken, aber an ein paar Stellen biegst du Un leider falsch ab.“

Ein Fremder kam einfach so in Ihre Wohnung, um mit Ihnen über Politik zu reden?

„Er hatte mich vorher schon über ein Portal angeschrieben, Myspace oder so, aber ansonsten kannte ich den nicht. Das war wirllich faszinierende politische Basisarbeit, damals. Das machen die meisten Linkenheute ja nicht mehr. Die reiben sich nur noch bei Twitter untereinander auf. Jeden- Jedenfalls hat mir diese Gruppe dann Sachen wie die Arbeitswertlehre oder die Mehrwerttheorie nähergebracht. Die ganzen Basics. Und dann habe ich mich in diese Theorien reingesteigert. Ein ganz ähnlicher Impuls wie vorher bei den Youtube-Videos eiigentlich, aber mit dem Unterschied, dass es diesmal  eine Wissenschaft war, mit der ich ist mich beschäftigt habe.

„Und dann wurde Marx zu einer Art Erweckungserlebnis“

Warum haben Sie ausgerechnet diesem Besucher zugehört?

„Weil ich ihn cool fand. Ganz banal. Ausserdem gefiel mir wohl auch das Angebot, Teil einer Gruppe zu sein. Und dann wurde Karl Marx eine Art Erweckungserlebnis, weil ich gesehen habe, dass man auch mit wissenschaftlichen Methoden Prozesse in dieser Welt erklären kann. Dass man verstehen kann, warum manche Dinge passieren – und warum andere nicht passieren, obwohl sie vielleicht passieren sollten. Das hat komplett die Funktion abgelöst, die vorher Verschwörungserzählungen für mich hatten. Wer sich wissenschaftlich mit Themen auseinandersetzt und darüber Zusammenhänge begreift, braucht zur Erklärung keine Schattenmänner mehr, die im Hintergrund angeblich die Strippen ziehen.“

Wie schnell veränderte sich Ihr Denken in dieser Gruppe?

„Das hat gedauert. Ich muss gestehen, dass ich auch mit 19 noch viel Dreck geredet habe – wenn auch bald nicht mehr so menschenverachtenden. Es ist ein Prozess, bis man von einem Song wie „Free World“ dorthin kommt, wo ich heute stehe. Dazwischen gab es immer mal wieder unsensible Israelkritik oder auch einen einseitigen, unreflektierten Blick auf den Nahost-Konflikt.“

Welchen Anteil daran hatte Ihre linke Gesinnung?

„Sie hat mich, wie erzählt, vor allem rausgeholt aus meinen alten Denkmustern. Die Gründung Israels zum Beispiel: Es gibt diesen Staat nun mal aus sehr, sehr guten Gründen. Für die fehlte mir früher völlig das Bewusstsein.“

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