Leben und Sterben im Content Marketing

Heute gibt´s den MAC im Podcast! Gleich direkt, kostenfrei für jedermann- und -männIn. Der Link dazu steht am Ende dieses kurzen Textes, der ein wenig den Zusammenhang herstellen will, zwischen dem heutigen MAC und seiner Karriere im Content Marketing, falls es da einen gibt, könnte ja sein …

Hopp schreibt

Alles beginnt mit dem jungen Michael Hopp, der 1982 Chefredakteur des „WIENER“ wird, des ersten Zeitgeist-Magazins überhaupt. 1985 siedelt er von Österreich nach Deutschland über und arbeitet als Autor für „Tempo“, „Playboy“, „Bild“ und „Bunte“, als Chefredakteur für „Männer Vogue“, „TV Movie“, „TV Total“ und „TV Today“ und gründet den Tiger Press Verlag, um „Fix & Foxi“ neu aufzulegen. In dieser Zeit beginnt seine bemerkenswerte Karriere im Corporate Publishing / Content Marketing.


Hopp trifft Frenz

Irgendwann zu dieser Zeit lernt Michael Hopp die Bildredakteurin Elisabeth Frenz kennen. Die beiden gründen in Hamburg eine Familie – und eine kleine Agentur: 2009 startet das Hopp und Frenz Redaktionsbüro. Im Auftrag von HOFFMANN UND CAMPE Corporate Publishing setzt das Büro die ersten großen Projekte für Kunden wie Evonik und RWE um, 2013 bindet der Verlag das Redaktionsbüro exklusiv an sich. Hopp und Frenz betreut fortan Schlüsselkunden wie UNITED GRINDING Group, ZF Friedrichshafen und die Messe Frankfurt.


Content für alle Kanäle

Das Team wächst kontinuierlich: Strateg*innen, Redakteur*innen, Art Direktor*innen, Projektmanager*innen. 2017 macht sich Hopp und Frenz unabhängig von HOFFMANN UND CAMPE. Aus dem Redaktionsbüro wird das Hopp und Frenz Content House – schließlich hat das Team schon seit Jahren Content für alle Kanäle kreiert. Ein neues Zuhause findet das Content House schließlich in einem Loft in St. Georg. Und erschließt sich neue Kundenschichten in einer engen Zusammenarbeit mit den Video-Experten von Eachfilm. Elisabeth Frenz macht in der Zwischenzeit die Reisebuch-Reihe WOCHENENDER zum Erfolg und beginnt eine Karriere als unabhängige Verlegerin mit bald 20 Büchern in vier Jahren. Ein Blick ins Verlagsprogramm: https://www.wochenender-buch.de/

Der MAC ist da

2022 erscheint Michael Hopps autofiktionaler Roman „Mann auf der Couch“ – und es wird alles anders. Das Interesse am freien, literarischen Schreiben ist bei Hopp neu erwacht. Für diesen Blog legt er sich das Alter Ego MAC zu und beginnt, die Welt mit den Augen der haarsträubend kaputten, aber auch nicht unterzukriegenden Kunstfigur MAC ins Auge zu nehmen. Was ihm dabei als erstes ins Auge fällt, ist der Notwendigkeit von politischer Bildung in dieser Zeit voll Untergangsszenarien. Hopp/MAC tritt der MASCH (Marxistische Abendschule Hamburg) bei und gründet die Veranstaltungsreihe ROTER SALON HAMBURG. Hier übrigens das neue Programm bis Jahresende: https://roter-salon-hamburg.de/

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Werbeblock für ROTER SALON HAMBURG am Montag, 27. Mai in Hamburg!

HuF geht pleite

In der Corona-Zeit verliert HuF stark an Schwung und Zusammenhalt und kann danach nicht mehr wirtschaftlich weitergeführt werden. Es beginnen für den MAC viele schlaflose Nächte, bis er sich zur Insolvenz entscheidet. In der darauffolgenden Reha schreibt Hopp die erste Folge dieses Blogs. Weil Hopp schon im Rentenalter ist, aber dennoch Bereitschaft zeigt, Schulden abzuarbeiten, erlaubt ihm das Gericht eine eingeschränkte Tätigkeit.

Wie es sich anfühlt, von der Gewinnerstraße abzukommen und am Pannenstreifen liegend alle vorbeiziehen zu sehen, darüber hat das Content Marketing Forum (CMF) mit Michael Hopp ein Interview für den Blog Inhaltsangabe gemacht, in dem er sich – anders als der immer von seinen Gefühlen kontrollierte MAC – gelassen und optimistisch zeigt. Hier könnt Ihr reinhören: https://open.spotify.com/episode/0RYRz3C69ey5xApl1vZFBI?si=O1qz0cr-QC2fVKnWu7WI2g&nd=1&dlsi=3a2d890c83ba41e6

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